Dienstag, 03. Juni 2025 | Allgemeines, Rathaus, Stadtentwicklung | Aus dem Rathaus Entwicklung des Schul- und Sportzentrums am Wasserturm

Erster Bauabschnitt – Spatenstich für den Bau einer Skateranlage

11 Personen, darunter die Bürgermeisterin, stehen mit grünen Spaten auf einer Sandfläche, die von Gras umgeben ist. Einige haben bereits Sand auf dem Spaten, andere drücken ihn gerade in die Erde. Im Hintergrund stehen Bäume-
Spatenstich, Fotograf: S. Joel, Bildrechte: Stadt Forst (Lausitz)

Am Dienstag, den 03.06.2025 fand der 1. Spatenstich zum Bau der Skateranlage am Stadion am Wasserturm in Forst (Lausitz) in der Berliner Straße auf der Freifläche neben dem Stadion am Wasserturm im Beisein von Bürgermeisterin, Simone Taubenek, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Ingo Paeschke, Verwaltungsvorstand für Stadtentwicklung und Bauen, Heike Korittke, der Vertreterin des Planungsbüros 360° Landschaftsarchitekten, Anne-Katrin Steiniger, dem Nix e.V., dem Kinder- und Jugendbeirat und den Forster Skatern als künftige Nutzer statt.

Die Planungen für das Bauvorhaben „Entwicklung des Schul- und Sportzentrums am Wasserturm“ in den verschiedenen Bauabschnitten beschäftigen die Stadt Forst (Lausitz) bereits seit einigen Jahren. Einen Grundsatzbeschluss zur Entwicklung des Schul- und Sportzentrums am Wasserturm mit dem Ziel der Schaffung eines Fitnessparcours, einer Skateranlage und eines Rundumlaufes außerhalb der Einfriedung fasste die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Forst (Lausitz) bereits im Jahr 2019.

Zwei junge Männer mit jeweils einem Skateboard in der Hand drehen sich zur Kamera um. Im Hintergrund stehen weitere Teilnehmer an der Veranstaltung im eine Infotafel herum.
Baubeginn Skateranlage, Fotograf: S. Joel, Bildrechte: Stadt Forst (Lausitz)
Frau Taubenek hält an der Stelle, wo der Spatenstich gemacht wurde, eine Rede vor einer Informationstafel. Die Spaten sind rechts in den Boden gesteckt.
Bürgermeisterin Simone Taubenek, Fotograf: S. Joel, Bildrechte: Stadt Forst (Lausitz)

Mit dem Bau der Skateranlage kommt der erste Bauabschnitt nun in die Umsetzungsphase. In die Vorbereitungen und Planungen für diese neue und moderne Anlage waren der Kinder- und Jugendbeirat und die Skater als interessierte Sportler zur Erörterung der Aufgabenstellung in Form von Workshops eingebunden. Zur Grundlagenermittlung fand dann ein weiterer Workshop mit Fachplanern für Freizeit- und Skateanlagen und allen interessierten Sportlern und Jugendlichen statt. Ziel der Workshops war hier die enge Abstimmung mit den künftigen Nutzern zur Variantenfindung. Im Ergebnis entsteht nun in den kommenden Wochen auf dem Areal eine moderne Skateranlage, die den Nutzern einen anspruchsvollen Mix aus Street- und Rampen-Elementen bieten wird.

Auf einer betonierten und mit Skateelementen ausgestatteten Fläche von ca. 500 m² ist künftig genug Platz für kreative Lines für alle Rollsportarten. Der Wunsch der Skater nach Beton-Flats, um ein freies, konzentriertes Skaten zu ermöglichen, wird ebenso berücksichtigt, wie der Wunsch nach technisch anspruchsvollen Details, die geschickt mit den üblichen Rampenelementen kombiniert werden können.

Freuen können sich die Skater künftig auf technisch anspruchsvolle Obstacles in Kombination mit den üblichen Rampenelementen, die abgewinkelte Gestaltung der Skateranlage in L-Form ein abwechslungsreicher Parcour, um kreuzende Fahrlinien zu vermeiden und die Unfallgefahr zu minimieren.

Folgende Kombinationen und Rampenelemente werden entstehen:

  • Bank mit 26° Neigung
  • Bank-Hip-Ledge
  • Hips Bank to Slappy-Curb
  • Transition
  • überfahrbare Gap mit Curb und Pole
  • Transition-Hip
  • Flat-Rail
  • Wallie-Curb mit Manny-Pad und Curb-Cut

Gefördert wird der Bau der Skateranlage über das Bund Länderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ mit ca. 487.000 EUR. Die Gesamtkosten betragen ca. 730.000 Euro. Davon tragen Bund, Land und Stadt jeweils 1/3.

Stadt Forst (Lausitz)