Das neue Museum

Standort:
Brandenburgisches Textilmuseum
Sorauer Straße 37
03149 Forst (Lausitz)

Postanschrift:
Stadt Forst (Lausitz)
Die Bürgermeisterin
Eigenbetrieb Kultur, Tourismus, Marketing Rosenstadt Forst (Lausitz)
Lindenstr. 10-12
03149 Forst (Lausitz)

Kontaktdaten:
Telefon: 03562 973571
E-Mail: info@textilmuseum-forst.de
www.textilmuseum-forst.de

Große Veränderungen

... stehen im „Brandenburgischen Textilmuseum Forst (Lausitz)“ an ...

Begleiten Sie uns auf einem Rundgang durch das Brandenburgische Textilmuseum nach seiner baulichen Fertigstellung. Schon jetzt möchten wir Ihnen einen Einblick in die neu errichteten und sanierten Gebäudeteile mit dem Fabrikhof geben.

Entdecken Sie Neues, lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und seien Sie gespannt ...


Rückblick

Forst (Lausitz) war bis 1989 eine der führenden (ost) deutschen Textilstädte.

Blick auf das Brandenburgische Textilmuseum - ehemalige Tuchfabrik von Daniel Noack, dunkelroter Backsteinbau mkit großen Industriefenstern
Brandenburgisches Textimuseum , Rechte: Brandenburgisches Textilmuseum

Diese Tradition bewahrt das Textilmuseum. Untergebracht ist es in einem denkmalgeschützten Fabrikkomplex von 1896/97, einem Klinkerbauensemble im Stil wilhelmischer Industriearchitektur, wie sie bis heute das Stadtbild prägt.

Erhalten haben sich auch Gleise der alten Forster Industriebahn im und am Fabrikhof.

Bis 1992 wurde hier produziert, bevor 1995 das Textilmuseum seine Pforten öffnete. Seither konnten BesucherInnen die Tuchherstellung in allen Arbeitsschritten von der Wolle bis zum fertigen Stoff „live“ verfolgen und zum Teil selbst ausprobieren.

Gezeigt wurden sowohl handwerkliche Geräte als auch funktionsfähige historische Maschinen, darunter Krempel, Spinn- und Zwirnmaschinen, Selfaktor und verschiedene Webstühle.


Für eine umfassende Sanierung und Erweiterung wurde das Museum 2021 für drei Jahre geschlossen.

Ein neues Ausstellungskonzept wird ab 2025 den Schaubetrieb in die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontexte der Textilproduktion einbetten. Stark erweitert, wird die neue Dauerausstellung zugleich die Regionalgeschichte der Ostlausitz und Forster Stadtgeschichte präsentieren, u. a. mit den Themen „Kohle“ –dem Fluch und Segen der Lausitz – und Wassernutzung entlang der Neiße.

Ein besonderes Highlight stellt künftig die neue Lokhalle für die „Schwarze Jule“ dar – für die letzte erhaltene Lok der Stadtbahn von 1893, die als Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden nunmehr dauerhaft in Forst zu sehen sein wird, wenn auch zur Zeit noch provisorisch untergebracht.